Musik

Musikinstrumente spielen lernen an der Schätzelberg Grundschule

Instrumentalmusik_Kreuzwort

Musik erklingt ständig und überall. Aber nur mit einem Musikinstrument oder mit den sogenannten körpereigenen Instrumenten, der eigenen Singstimme, klatschend oder schnipsend mit den Händen, oder stampfend mit den Füßen, kannst du die Musik selbst gestalten.

Willst du ein Musikinstrument spielen lernen?

Mit einem Musikinstrument kannst Du Deine Freizeit sinnvoll verbringen – auch mit Freunden.

Wenn du ein Musikinstrument spielen kannst, darfst du stolz darauf sein.

Viele Menschen bedauern, kein Instrument gelernt zu haben.

Ein Instrument schult das Gehör, die Konzentration und die Sinne.

Du kannst deine Gefühle in Rhythmen und Tönen ausdrücken.

Hast Du Dich schon entschieden oder weißt Du noch nicht genau, welches Musikinstrument „Deines“ sein könnte? Ganz sicher gibt es nicht nur ein Instrument , das Dir gefallen kann.

Ein Zupfinstrument wie zum Beispiel die Gitarre strahlt Ruhe aus, man hat es ganz „bei sich“.

  • die Gitarre zupfen Bestimmt hast Du selbst mit Deinen Fingern schon einmal an einer Seite gezupft. Genauer gesagt: mit den Fingerkuppen. Man kann Saiten zart und gefühlvoll zupfen, sie aber auch heftig anreißen oder über die Saite schlagen. Die linke Hand greift die Töne auf dem Griffbrett vor den Bünden. Wird der Finger auf die Saite gedrückt und dazu brauchst Du Kraft und es ist wichtig, die Muskulatur dafür zu trainieren, dann schwingt die Saite beim Anzupfen nur vom nächsten Bund bis zum Steg. Damit legt man die Tonhöhe fest.
    Für die rechte Hand gibt es verschiedene Spieltechniken: im klassischen Stil der Konzertgitarre spielt man Einzeltöne, Melodien und mehrstimmige Begleitungen. Oft wird ein Fuß beim Spielen auf ein Fußbänkchen gestellt. Das hilft, die Gitarre sicherer zu halten und klanglich optimal zu spielen.

Bei Streichinstrumenten bildest du den Ton in allen Feinheiten selbst.

  • die Geige streichen Das Spiel der Geige erfordert ein gutes Gehör.Vier Töne erklingen, wenn man die vier Saiten einzeln streicht oder zupft. Für jeden anderen Ton muss ein Finger der linken Hand beim Greifen die Saite an der richtigen Stelle auf das Griffbrett drücken. Nun klingt beim Streichen nicht mehr die ganze Saite zwischen dem sattel und dem Steg, sondern ein kürzerer Teil von ihr. Wenn die Saiten nicht gestrichen sondern gezupft werden, spricht man von Pizzicato.
  • die Bratsche streichen Die Bratsche ist wie eine Geige gebaut, nur etwas größer. Sie klingt dunkler und rauher als eine Geige. Vielleicht hast Du dieses Streichinstrument schon in einem Orchester gesehen – zwischen den Geigen und den Celli. Besonders oft spielt es Mittelstimmen, die den Orchesterklang voll und wohlklingend machen.
  • das Cello streichen Lange hielt man dieses große Streichinstrument beim Spielen im Sitzen zwischen den Knien. Seit dem 19. Jahrhundert geht es leichter: Damals bekam das Instrument einen Stachel, mit dem es seither auf dem Boden steht. So kann man die ganze Kraft dem Spielen widmen. Das Instrument kann gesanglich gespielt werden, mit tiefen, vollen Tönen, aber auch bis in höchste Tonlagen. Es gibt Musik für das Cello (Solospiel) allein, für das Musizieren in einer kleinen Gruppe (Kammermusik) oder im Orchester.

Blasinstrumente sind im Charakter sehr unterschiedlich und begeistern durch ihren jeweils ganz besonderen Klang.

  • die Flöte blasen Viele Kinder lernen das Spiel auf der Flöte und finden damit zur Musik. Sie hat einen klaren Ton. Neben den Instrumenten aus Holz gibt es auch solche aus Plastik. Beim Blasen umschließen die Lippen das Anblasloch am Schnabel. Die Finger schließen und öffnen die Grifflöcher. Dabei wird die Luftsäule, die im Instrument schwingt, kürzer oder länger. So klingt die Flöte höher oder tiefer. Man kann mit der Flöte besonders gut in einer Gruppe musizieren. Es gibt dafür verschieden große Flöten, die verschieden hoch oder tief klingen und auf denen Alte Musik und Neue Musik gespielt wird.
  • die Querflöte blasen Der Klang der Querflöte ist sanft und weich. Die Unterlippe liegt beim Spiel auf dem Mundstück, die Luft wird über das Anblasloch geblasen. Hier teilt sich die Luft an einer scharfen Kante. Dabei entstehen feine, regelmäßige Luftwirbel, die die Luft im Instrument zum Schwingen bringen. Einen schönen Ton hervorzubringen ist am Anfang gar nicht so leicht. Doch hat man das richtige Gefühl für das Anblasen entwickelt, kann man mit der Hilfe der Klappen bald viele Töne spielen. Musik für dieses Instrument gibt es vom Barock bis zur Gegenwart.

Je nach Neigung kannst du Musik von früher oder heute nachspielen oder lernen, selbst

Musik zu erfinden.

Du wirst in Gemeinschaft viel Zeit verbringen, wenn Du Musik machst; in einem

Chor singen, in einem Musikensemble oder Orchester spielen oder vielleicht in

einer Band .

Manche Menschen machen ihr Instrumentalspiel sogar zu ihrem Beruf.

Zusammengestellt von Bettina Wottke aus: Mit Musik kenn ich mich aus, D.&R. Nykrin Schott Verlag

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